Der Tag der Arbeit ist unser Tag der Solidarität und erinnert uns an die lange und stolze Tradition der Sozialdemokratie in Deutschland. Tage wie diese erinnern uns daran, dass es sich lohnt, für seine Überzeugungen einzustehen. Gerade in dieser Zeit der Krisen zeigt sich wie wichtig Solidarität ist. „Ungebrochen solidarisch“: Das diesjährige Motto des DGB zum ersten Mai trifft es auf den Punkt: Unser Leben war in den letzten Jahren bestimmt von Krisen. Der brutale Angriffskrieg Putins auf die Ukraine, die Energiekrise, Inflation, die Auswirkungen der Corona-Pandemie und die zunehmenden Bedrohungen durch den Klimawandel rufen bei vielen Menschen Ängste und Sorgen hervor. Wir als SPD stehen genauso wie der DGB ungebrochen solidarisch an der Seite derjenigen, die unsere Hilfe brauchen. Ohne Gewerkschaften und ohne die SPD in der Bundesregierung wären viele Entlastungen für die Bürgerinnen und Bürger nicht möglich gewesen. Die Energiepreisbremse, Einmalzahlungen an Beschäftigte, Rentner und Rentnerinnen und Studierende um nur einige zu nennen. Der Mindestlohn wurde auf 12 Euro erhöht und mit dem Bürgergeld haben wir Hartz IV endlich überwunden. Gerade denen, die schon wenig haben konnten wir mit unserem Engagement besonders unterstützen.
Auch wenn wir den Blick auf die Zukunft richten sehen wir noch eine Vielzahl von Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft noch steht. Um diese gemeinsam zu überwinden brauchen wir wieder mehr sozialen Zusammenhalt und eine solidarische Gesellschaft. Denn es ist genauso, wie Willy Brandt gesagt hat: Für uns Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten gibt es keine Ausweglosigkeit. Egal, wie groß die Herausforderung ist, egal, was noch kommt blicken wir mit Mut der Zukunft entgegen.
In Hessen stehen wir ebenfalls vor einer Vielzahl an Herausforderungen. Technologischer Wandel, Klima und Demografie lassen sich nicht nebenbei verwalten. Wir brauchen eine Regierung die agiert und nicht nur reagiert. Eine Regierung die sich den Herausforderungen der Zukunft stellt und die Antworten auf die Fragen der Zeit hat. Der Status Quo wurde zu lange nur verwaltet. Hessen kann mehr. Die Weichen für die Zukunft müssen jetzt gestellt werden, damit Hessen weiterhin stark bleibt. Dafür setzt sich die SPD ein.
Die hessische SPD ist dabei gut aufgestellt. Mit einer starken und im Bund erfolgreichen Spitzenkandidatin Nancy Faeser und einem guten Programm, dessen Ausarbeitung sich auf der Zielgerade befindet. Gemeinsam wollen wir mit unserer Spitzenkandidatin Nancy Faeser zur kommenden Landtagswahl am 08. Oktober antreten und für einen echten Wandel in Hessen sorgen.