SPD Dreieich trauert um Gustav Halberstadt

Als „schweren Verlust für die Sozialdemokratie in Dreieich und eine traurige Nachricht für alle Dreieicher Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten und für die ganze Stadt“ bezeichnen Maik Zimmer, Vorsitzender der SPD Dreieich, und Holger Dechert, Fraktionsvorsitzender der SPD im Dreieicher Stadtparlament, den Tod von Gustav Halberstadt.

„Mit Gustav Halberstadt verlieren wir einen Sozialdemokraten, den wir im nächsten Jahr für 70 Jahre Mitgliedschaft sehr gerne geehrt hätten! Es macht mich traurig, dies nun nicht mehr tun zu können“, so Zimmer weiter.

Gustav Halberstadt ist 1954 in die SPD eingetreten. Als aktiver Gewerkschafter hat er sich immer auch die Werte der SPD eingesetzt. Sein besonderes Augenmerk in Dreieich galt ab 1972 dann dem Bürgerhaus, das nun mehr sein 50-jähriges Jubiläum feiern konnte und das er bis 1999 als Geschäftsführer mit großem Engagement und Herzblut leitete. Seither war er aus dem Dreieicher Stadtbild nicht mehr wegzudenken und hat das kulturelle Leben in Dreieich in unnachahmlicher und außergewöhnlicher Weise geprägt.

„Was wäre Dreieich ohne das Bürgerhaus, ohne Gustav Halberstadt und seine vielseitigen Ideen? Man kann es sich fast nicht vorstellen!“, sagt Ann-Catrin Stroh, Vorsitzende der Sprendlinger SPD.

Auch der ehemalige Bürgermeister Dieter Zimmer zollt Gustav Halberstadt Respekt und Anerkennung: “Ich habe einen Freund und die Stadt sowie unsere kommunale Gemeinschaft eine herausragende und weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannte und respektierte Persönlichkeit verloren. Wir alle haben Ihm viel zu verdanken, besonders auch die Vereine und Organisationen, die er in ihrer Vielfalt und ihrem ehrenamtlichen Engagement stets förderte und unterstützte. Nicht nur für die SPD wird Gustav Halberstadt unvergessen blieben,“ so der ehemalige Bürgermeister, der mit ihm nicht nur dienstlich, sondern auch persönlich und freundschaftlich verbunden war.

„Jetzt gelten unsere Gedanken seinen Angehörigen. Gemeinsam trauern wir, um eine beeindruckende Persönlichkeit“, so Zimmer, Dechert und Stroh abschließend.